27/07/2025
Der Duft von frisch Gegrilltem liegt in der Luft – ein untrügliches Zeichen, dass der Sommer naht. Ob saftige Steaks, knackiges Gemüse oder aromatischer Grillkäse, Grillen ist für viele der Inbegriff von Gemütlichkeit und gutem Essen. Doch was, wenn der eigene Garten fehlt und nur ein Balkon zur Verfügung steht? Die Frage „Ist Grillen auf dem Balkon erlaubt?“ beschäftigt viele. Dieser Artikel taucht tief in die Welt des Grillens ein, beleuchtet die verschiedenen Grilltypen und gibt Ihnen alle nötigen Informationen, um auch auf kleinstem Raum oder im großen Garten zum wahren Grillmeister zu avancieren.

Vom kompakten Tischgrill bis zum luxuriösen Smoker – die Auswahl ist riesig und jede Variante hat ihre Eigenheiten. Wir helfen Ihnen dabei, den perfekten Grill für Ihre Bedürfnisse zu finden, geben wertvolle Tipps zum Kauf und klären auf, welche rechtlichen Aspekte beim Grillen auf dem Balkon zu beachten sind. Bereiten Sie sich vor: Die Grillsaison kann beginnen!
- Die Grilltypen im Überblick: Welcher passt zu Ihnen?
- Gas, Kohle, Elektro: Vor- und Nachteile im Detail
- Balkon-Grillen: Was ist erlaubt und was nicht?
- Worauf Sie beim Grillkauf achten sollten
- Das Grill-ABC: Wichtige Begriffe kurz erklärt
- Ihr Grillzubehör-Guide: Alles für den perfekten Grillabend
- Häufig gestellte Fragen zum Grillen
Die Grilltypen im Überblick: Welcher passt zu Ihnen?
Grills unterscheiden sich primär nach ihrer Energiequelle – Gas, Holzkohle oder Strom – und ihrer Bauart. Diese Faktoren bestimmen maßgeblich, wo und wie Sie grillen können. Die Wahl des richtigen Grills hängt von Ihren Vorlieben, dem verfügbaren Platz und der Häufigkeit des Grillens ab.
Bauarten der verschiedenen Grillgeräte
Bevor wir uns den Energiequellen widmen, schauen wir uns die verschiedenen Bauarten an. Ihre Mobilität, Ausstattung und Funktionalität variieren stark:
- Rund- oder Schwenkgrill: Der Inbegriff des traditionellen Holzkohlegrillens. Er ist leicht, schnell aufgebaut und vermittelt das Gefühl einer offenen Feuerstelle. Ideal für spontane Grillabende im Garten oder auf dem Campingplatz, wo das ursprüngliche Grillerlebnis im Vordergrund steht.
- Kugelgrill: Eine Weiterentwicklung des Rundgrills mit Deckel. Die Kugelform und der Deckel sorgen für eine gleichmäßigere Hitzeverteilung und ermöglichen auch indirektes Grillen. Herabtropfendes Fett wird in einer separaten Schale aufgefangen, was die Bildung gesundheitsschädlicher Stoffe reduziert. Der Kugelgrill ist ein wahrer Alleskönner für Holzkohle-Liebhaber.
- Säulengrill: Unter den Holzkohlegrills gilt er als die Luxusvariante. Säulengrills heizen besonders schnell auf, was einen der Hauptnachteile des Kohlegrills – die lange Aufheizphase – mindert. Sie sind jedoch weniger mobil und oft teurer in der Anschaffung, bieten aber eine stabile und ergonomische Arbeitshöhe.
- Grill mit Unterwagen: Viele Gas-, Holz- und Elektrogrills sind mit einem Unterwagen ausgestattet, oft mit Rollen und Seitenablagen. Dies erleichtert nicht nur den Transport, sondern bietet auch praktischen Stauraum für Grillzubehör und Grillgut. Bei größeren Gasgrills kann sogar die Gasflasche diskret im Unterwagen verstaut werden. Diese Bauart steht für Komfort und Funktionalität.
- Tischgrill: Häufig als Elektrogrill ausgeführt, aber auch als Holzkohle-Variante erhältlich. Seine kompakten Maße machen ihn ideal für das Grillen auf kleinem Raum, wie beispielsweise dem Balkon oder sogar in Innenräumen (bei Elektrogrills). Der Tischgrill ist die perfekte Lösung für spontanes Grillvergnügen ohne großen Aufwand.
- Smoker: Für echte BBQ-Enthusiasten. Hier wird das Grillgut nicht direkt über der Hitze, sondern durch heißen Rauch bei niedrigen Temperaturen über Stunden gegart. Das Ergebnis ist unglaublich zartes und aromatisches Fleisch. Smoker sind groß, schwer und an einen festen Standort gebunden, bieten aber ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.
- Einbaugrill: Die ultimative Lösung für alle, die eine Outdoor-Küche ihr Eigen nennen. Ein Einbaugrill wird fest in eine Küchenzeile integriert und bietet maximalen Komfort und ein nahtloses Design. Er ist die erste Wahl für ambitionierte Grillmeister, die ihre Outdoor-Küche perfektionieren möchten.
Gas, Kohle, Elektro: Vor- und Nachteile im Detail
Jede Befeuerungsart bringt spezifische Vor- und Nachteile mit sich, die Ihre Grillerfahrung maßgeblich beeinflussen. Die Wahl hängt stark von Ihren Prioritäten ab: Geht es um den klassischen Rauchgeschmack, maximale Kontrolle oder einfache Handhabung?
Der Gasgrill
Der Gasgrill ist der Favorit vieler Profis und Hobbyköche gleichermaßen, bekannt für seine Präzision und Sauberkeit.
- Vorteile: Gleichmäßige und exakt steuerbare Hitzeentwicklung, die das Grillen unterschiedlichster Speisen ermöglicht. Kaum Rauchentwicklung und keine Asche, was die Reinigung enorm vereinfacht. Schnelles Aufheizen und sofortige Einsatzbereitschaft. Ideal für anspruchsvolle Grillgerichte und häufiges Grillen.
- Nachteile: In der Regel größer und ausladender, oft ungeeignet für kleine Balkone. Gasflaschen müssen sicher gelagert und transportiert werden. Die Anschaffungskosten sind meist höher. Das klassische Grillaroma entsteht nur über Umwege, beispielsweise durch die Verwendung von Smoker-Chips.
Der Holzkohlegrill
Der Holzkohlegrill steht für das ursprüngliche Grillerlebnis und den unverwechselbaren rauchigen Geschmack.
- Vorteile: Verfügbar in jeder Größe, vom Mini-Grill bis zum großen Gartengrill. Bietet das authentische Grillaroma, das viele so lieben. Anschaffung und Zubehör sind meist günstig und überall erhältlich. Kann praktisch überall aufgestellt werden und ist auch für spontane Grillpartys geeignet.
- Nachteile: Benötigt Geduld und Erfahrung beim Anfeuern und Regulieren der Hitze. Lange Aufheizphase. Starke Rauchentwicklung kann Nachbarn verärgern, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten oder auf dem Balkon. Die Reinigung ist oft aufwendiger aufgrund von Asche und Ruß.
Der Elektrogrill
Der Elektrogrill ist die ideale Lösung für alle, die unkompliziert und sauber grillen möchten, besonders in Mietwohnungen.
- Vorteile: Sauberer und sicherer Betrieb ohne offene Flamme oder Rauchentwicklung. Perfekt für Balkon und sogar Innenräume (als Tischgrill). Extrem einfache Reinigung und Nutzung – einfach einstecken und loslegen. Günstig in der Anschaffung und oft multifunktional (z.B. als Kontaktgrill oder Raclette-Station).
- Nachteile: Benötigt zwingend eine Steckdose in der Nähe. Die Grillfläche ist oft kleiner, was die Menge des gleichzeitig zubereiteten Grillguts begrenzt. Bietet nicht das typische Grillaroma oder das "echte" Grillerlebnis wie ein Kohlegrill.
Vergleich der Grilltypen
| Merkmal | Gasgrill | Holzkohlegrill | Elektrogrill |
|---|---|---|---|
| Rauchentwicklung | Sehr gering | Hoch | Keine |
| Asche | Keine | Ja | Keine |
| Temperaturkontrolle | Exzellent | Schwierig | Gut |
| Geschmack | Neutral (mit Smoker-Chips anpassbar) | Klassisch rauchig | Neutral |
| Aufheizzeit | Sehr schnell | Lang | Schnell |
| Reinigung | Einfach | Aufwendig | Sehr einfach |
| Mobilität | Gering (außer Tischgrill) | Hoch (Mini-Grills) | Hoch (Tischgrills) |
| Balkon geeignet? | Bedingt (Größe, Lagerung Gasflasche) | Selten (Rauch) | Ideal |
| Anschaffungskosten | Hoch | Gering bis mittel | Gering |
Balkon-Grillen: Was ist erlaubt und was nicht?
Die Kernfrage vieler Mieter. Grundsätzlich gilt: Grillen auf dem Balkon ist in Deutschland nicht pauschal verboten. Es gibt jedoch wichtige Einschränkungen, die Sie beachten müssen, um Ärger mit Nachbarn oder dem Vermieter zu vermeiden.
Der entscheidende Punkt ist die Beeinträchtigung der Nachbarn durch Rauch oder Geruch. Ein Holzkohlegrill erzeugt in der Regel viel Rauch und Geruch, was schnell zu Beschwerden führen kann. Auch wenn es kein generelles Gesetz gibt, das Holzkohlegrillen auf dem Balkon verbietet, können Geruchs- und Rauchentwicklungen als „wesentliche Beeinträchtigung“ im Sinne des Nachbarrechts (§ 906 BGB) gewertet werden. Dies kann im schlimmsten Fall zu Unterlassungsansprüchen führen.
Noch wichtiger ist jedoch der Mietvertrag. Viele Mietverträge enthalten Klauseln, die das Grillen auf dem Balkon oder im Innenhof ausdrücklich untersagen oder auf bestimmte Grilltypen beschränken. Untersagt Ihr Vermieter das Grillen im Mietvertrag, müssen Sie sich daran halten, unabhängig von der Art des Grills. Ein Verstoß kann eine Abmahnung und im Wiederholungsfall sogar die Kündigung des Mietverhältnisses nach sich ziehen.
Empfehlung für Mietwohnungen:
- Elektrogrills sind die mietwohnungsfreundlichste Option. Sie erzeugen kaum mehr Dünste und Dämpfe als das normale Kochen in der Küche und sind daher meist unproblematisch.
- Gasgrills sind aufgrund ihrer Größe und der Notwendigkeit zur Lagerung von Gasflaschen oft weniger für kleine Balkone geeignet. Auch hier ist die Rauchentwicklung gering, aber die Handhabung kann umständlich sein. Klären Sie dies am besten mit Ihrem Vermieter ab.
- Holzkohlegrills sollten auf dem Balkon vermieden werden. Wenn Sie unbedingt mit Holzkohle grillen möchten und es der Mietvertrag nicht ausdrücklich verbietet, tun Sie dies nur selten, mit großem Abstand zu den Nachbarn und informieren Sie diese am besten vorher. Achten Sie auf windstille Tage.
Suchen Sie immer das Gespräch mit Ihren Nachbarn. Eine gute Nachbarschaft ist Gold wert und oft lässt sich durch Absprache eine Lösung finden, die für alle akzeptabel ist.
Worauf Sie beim Grillkauf achten sollten
Die Auswahl des richtigen Grills ist entscheidend für den BBQ-Spaß. Neben der Frage der Befeuerungsart gibt es weitere wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
Mobilität des Grills
Überlegen Sie, wo Sie den Grill hauptsächlich nutzen werden. Ein Kugelgrill für Holzkohle kann praktisch überall aufgestellt werden, während ein Elektrogrill nur eine Steckdose benötigt. Ein großer Gasgrill findet hingegen meist einen festen Platz auf der Terrasse.
Häufigkeit und Professionalität des Grillens
Wer nur gelegentlich ein paar Würstchen auf den Rost werfen möchte, benötigt keinen überdimensionierten Gasgrill mit mehreren Brennern. Für Gelegenheitsgriller ist ein guter Kugelgrill oder ein Elektro-Tischgrill oft ausreichend. Wenn Sie hingegen regelmäßig komplexe Menüs zubereiten und verschiedene Temperaturzonen nutzen möchten, ist ein hochwertiger Gasgrill mit präziser Steuerung eine lohnende Investition.
Das Material des Grills
Das Material beeinflusst nicht nur den Preis, sondern auch die Langlebigkeit und Pflege des Grills. Hochwertige Grills bestehen oft aus Edelstahl oder emailliertem Stahl. Diese Materialien sind rostfrei, robust und relativ unempfindlich. Pulverbeschichtete Grills sind günstiger, aber anfälliger für Rost.
Besonders wichtig ist das Material des Grillrosts. Hier haben Sie meist die Wahl zwischen Edelstahl und Gusseisen:
- Edelstahl-Roste: Speichern die Wärme sehr gut und lassen sich einfach reinigen. Sie sind langlebig und hygienisch.
- Gusseisen-Roste: Sorgen für das typische, schöne Grillmuster (Branding) auf Fleisch und Co. Sie speichern die Wärme ebenfalls hervorragend und geben sie gleichmäßig ab. Allerdings sind sie pflegeintensiver und rostanfälliger, wenn sie nicht richtig behandelt werden.
- Verchromte Roste: Finden sich in preiswerteren Modellen. Sie sind weniger langlebig und fangen schneller an zu rosten.
Passende Leistung für ein gutes Grillergebnis
Bei Gas- und Elektrogrills ist die Leistung entscheidend für schnelle Aufheizzeiten und hohe Temperaturen. Für kleine Gasgrills sind 3 bis 6 kW ausreichend, größere Modelle mit mehreren Brennern sollten mindestens 15 kW aufweisen. Ein Elektrogrill benötigt eine Leistung von mindestens 2 kW, um ein zufriedenstellendes Grillergebnis zu liefern und das Grillgut schnell durchzugaren.
Das Grill-ABC: Wichtige Begriffe kurz erklärt
Um das Beste aus Ihrem Grill herauszuholen, ist es hilfreich, die wichtigsten Grilltechniken zu kennen:
- Direktes Grillen: Das Grillgut liegt direkt über der Hitzequelle und wird bei hohen Temperaturen schnell gegart. Ideal für Steaks, Würstchen und Burger, die eine schöne Kruste bekommen sollen.
- Indirektes Grillen: Das Grillgut liegt seitlich der Hitzequelle (oder die Hitze wird unter dem Grillgut reduziert) und gart sanfter bei niedrigeren Temperaturen. Ein Deckel (z.B. beim Kugelgrill oder Gasgrill) sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Perfekt für größere Fleischstücke, Braten, ganze Hähnchen oder empfindliches Gemüse, das langsam und schonend garen soll. Dies ist ein wichtiger Faktor beim BBQ.
- Niedertemperatur-Grillen: Eine Form des indirekten Grillens, bei der Temperaturen bis maximal 120 Grad Celsius verwendet werden. Besonders beliebt beim Smoken und für sehr zartes Fleisch. Beim Gasgrill werden hierfür nicht alle Brenner gezündet.
- Smoken: Das Räuchern von Grillgut mit aromagebenden Smoker-Chips (z.B. aus Hickory, Apfelholz oder Buche). Das Grillgut wird über lange Zeit bei niedrigen Temperaturen im Rauch gegart, was ihm ein einzigartiges, tiefes Aroma verleiht.
Ihr Grillzubehör-Guide: Alles für den perfekten Grillabend
Mit dem richtigen Zubehör wird jeder Grillabend zum Erfolg. Hier eine kleine Einkaufsliste:
- Grillschürze & Grillhandschuhe: Unverzichtbar für den Schutz vor Hitze und Fettspritzern.
- Anfeuerungshilfen: Für Holzkohlegrills sind Anzündkamine, Anzündwürfel oder elektrische Anzünder hilfreich. Für Gas- und Elektrogrills nicht nötig.
- Grillzange und -besteck: Eine gute, lange Grillzange ist das wichtigste Werkzeug. Ergänzt wird sie durch Wender, Gabeln und Pinsel.
- Beiwagen oder Grillwagen: Praktisch, um alle Utensilien griffbereit zu haben und Grillgut vorzubereiten.
- Grillthermometer: Ein Muss für präzise Ergebnisse, besonders bei größeren Fleischstücken. Es hilft, den Garpunkt exakt zu treffen.
- Scharfe Messer: Zum Vorbereiten des Grillguts und zum Tranchieren der fertigen Speisen.
- Schüsseln, Bretter und Servierteller: Für die Hygiene ist es wichtig, separate Bretter und Schüsseln für rohes und gegartes Grillgut zu verwenden.
Vergessen Sie nicht die passende Umgebung: Gartenmöbel und Terrassenmöbel gehören ebenfalls zum Grillen dazu. Denn wo ließen sich die Köstlichkeiten vom Rost besser genießen als in geselliger Runde im Freien?
Häufig gestellte Fragen zum Grillen
1. Was kostet ein Holzkohlegrill bei Lidl?
Der kompakte GRILLMEISTER Holzkohlegrill Mini "KANSAS" von Lidl bietet eine durchdachte Ausstattung für gelungene Grillabende. Er ist bei Lidl für 84,99 € erhältlich und stellt eine gute Option für Familien oder Gelegenheitsgriller dar.
2. Wie reinige ich meinen Grill am besten?
Die Reinigung hängt vom Grilltyp ab. Gas- und Elektrogrills sind meist einfacher zu reinigen; hier reichen oft warmes Wasser, Spülmittel und eine Grillbürste. Bei Holzkohlegrills muss die Asche entfernt werden. Für alle Grillroste gilt: Am besten direkt nach dem Grillen reinigen, wenn der Rost noch warm ist, da sich Reste dann leichter lösen lassen. Eine spezielle Grillbürste mit stabilen Borsten ist hierfür ideal. Bei hartnäckigen Verkrustungen können spezielle Grillreiniger helfen.
3. Kann ich auf dem Balkon mit einem Gasgrill grillen?
Ja, in der Regel ist das Grillen mit einem Gasgrill auf dem Balkon erlaubt, da er kaum Rauch entwickelt. Achten Sie jedoch auf die Bestimmungen in Ihrem Mietvertrag. Einige Verträge können auch Gasgrills untersagen oder bestimmte Sicherheitsvorkehrungen (z.B. bezüglich der Gasflaschenlagerung) vorschreiben. Die geringe Rauchentwicklung macht ihn aber zur bevorzugten Wahl gegenüber dem Holzkohlegrill auf dem Balkon.
4. Was ist der Unterschied zwischen direktem und indirektem Grillen?
Beim direkten Grillen liegt das Grillgut direkt über der Hitzequelle und wird schnell bei hohen Temperaturen gegart – ideal für dünnes Fleisch oder Würstchen. Beim indirekten Grillen liegt das Grillgut seitlich der Hitzequelle oder über ausgeschalteten Brennern, und die Hitze wird unter einem geschlossenen Deckel zirkuliert. Dies ermöglicht ein schonendes Garen bei niedrigeren Temperaturen über längere Zeit, perfekt für größere Braten oder empfindliches Grillgut.
5. Welche Sicherheitsvorkehrungen sollte ich beim Grillen beachten?
Unabhängig vom Grilltyp sind Sicherheitsvorkehrungen essenziell: Stellen Sie den Grill immer auf einem stabilen, feuerfesten Untergrund auf und halten Sie ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien (Vorhängen, Möbeln, Pflanzen). Lassen Sie einen Grill niemals unbeaufsichtigt. Halten Sie Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher) bereit. Bei Gasgrills prüfen Sie regelmäßig die Schläuche und Anschlüsse auf Dichtigkeit. Kinder und Haustiere sollten immer einen sicheren Abstand zum Grill halten.
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